Bautrockner-Vermietung
Bei einem Wasserschaden oder Problemen mit Feuchtigkeit zu lange zu warten, kann eine Immobilie nachhaltig beschädigen. Sobald ein solcher Schaden entdeckt wird, gilt es, Sofortmaßnamen einzuleiten. So unterschiedlich die Ursachen sind (eindringendes Regen- oder Grundwasser, Rohrbrüche, Überschwemmungen, falsches Lüften), so unterschiedlich sind auch die Trocknungsverfahren, die zur Schadensbehebung eingesetzt werden. Wir von der Haase Trockenbau GmbH & Co KG vermieten verschiedene Geräte zur Bautrocknung.
Bauentfeuchter
Bei der Bauentfeuchtung kommen unsere Adsorptionstrockner zum Einsatz. Mit speziellen Trockenmitteln entziehen diese Geräte die Feuchtigkeit und geben sie über einen Luftstrom ab. Der Vorteil: Es muss kein Wasserbehälter geleert und der Trockenprozess somit nicht ständig überwacht werden. Adsorptionstrockner sind bei fast allen Wasser- oder Feuchteschäden einsetzbar, außerdem klein und kompakt und dadurch einfach zu transportieren. Sie können auch bei Temperaturen unterhalb von 0 °C verwendet werden.

Infrarot-Trockner
Infrarotstrahlung eignet sich besonders gut zur Trocknung einzelner Bauelemente, beispielsweise einer feuchten Wand. Bei der Infrarottrocknung wird der zu trocknende Bereich mit Wärme bestrahlt. Dabei bleiben nicht bestrahlte Elemente in der Temperatur nahezu unverändert. Durch das so entstehende Temperaturgefälle im Raum wird die Feuchtigkeit aus dem Inneren des betreffenden Objektes an die Oberfläche transportiert und verdampft. Bei dieser Technik sollte der Raum ausreichend gelüftet bzw. je nach Jahreszeit zusätzlich erwärmt werden. Der Vorteil dieses Verfahrens: Die Trocknung erfolgt in den meisten Fällen recht schnell. Bei kleineren Schäden ist sie binnen weniger Tage vollzogen.

Dämmschicht-Trockner
Bei einem Wasserschaden kann die Dämmschicht des Fußbodens von Feuchtigkeit durchdrungen werden. Mit einer Estrich-Dämmschichttrocknung können Langzeitfolgen wie beispielsweise Schimmelbildung und Schäden am Fußboden vermieden werden. Die Trocknung erfolgt üblicherweise im Saug- oder Druckverfahren. Beim Saugverfahren (angewendet zum Beispiel bei stehendem Wasser in Dämmschichten oder bei Sporenbefall) wird die Feuchtigkeit mittels Seitenkanalverdichter und Wasserabscheider abgesaugt. Trockene Luft kann über Fugen und Bohrungen nachströmen. Beim (Über-) Druckverfahren wird mittels Seitenkanalverdichter Trockenluft in die Dämmschicht gepresst. Auch hier strömt die feuchte Luft über Fugen und Bohrungen aus.
